Robert Koch Institute
Dr. Susann Kummer has a diverse work experience in various research institutions. Dr. Susann started their career as a Research Assistant at the Center for New Materials and Methods and later moved on to work as a Research Assistant at the Universidad de Salamanca. During their time at Universidad de Salamanca, they conducted a study on neuronal plasticity. Dr. Susann then joined Humboldt University of Berlin as a PhD Student, specializing in Molecular Biophysics. After completing their PhD, Dr. Kummer worked as a Postdoctoral Research Fellow at the Max Planck Institute for Biophysical Chemistry, focusing on NanoBiophotonics and Mitochondrial Dynamics. Dr. Susann later joined the University Hospital Heidelberg as a Senior Scientist in the Department of Infectious Diseases, Virology, where they also held the position of Head of Department. Currently, Dr. Kummer is working as the Lead of a Project Group at the Robert Koch Institute.
Dr. Susann Kummer earned a Doctor of Philosophy (PhD) in Virology from Humboldt-Universität zu Berlin in 2011. Prior to that, they completed their Diplom in Biologie, allgemein at The Julius Maximilians University of Würzburg in 2008, and their Vordiplom in Biologie, allgemein at the University of Bayreuth in 2005.
Robert Koch Institute
Das Robert Koch-Institut (RKI) ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Das RKI ist die zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und -prävention und damit auch die zentrale Einrichtung des Bundes auf dem Gebiet der anwendungs- und maßnahmenorientierten biomedizinischen Forschung. Die Kernaufgaben des RKI sind die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten, insbesondere der Infektionskrankheiten. Zu den Aufgaben gehört der generelle gesetzliche Auftrag, wissenschaftliche Erkenntnisse als Basis für gesundheitspolitische Entscheidungen zu erarbeiten. Vorrangige Aufgaben liegen in der wissenschaftlichen Untersuchung, der epidemiologischen und medizinischen Analyse und Bewertung von Krankheiten mit hoher Gefährlichkeit, hohem Verbreitungsgrad oder hoher öffentlicher oder gesundheitspolitischer Bedeutung. Das RKI berät die zuständigen Bundesministerien, insbesondere das Bundesministerium für Gesundheit (BMG), und wirkt bei der Entwicklung von Normen und Standards mit. Es informiert und berät die Fachöffentlichkeit sowie zunehmend auch die breitere Öffentlichkeit. Im Hinblick auf das Erkennen gesundheitlicher Gefährdungen und Risiken nimmt das RKI eine zentrale „Antennenfunktion“ im Sinne eines Frühwarnsystems wahr.